A) I TK 1:25 000 Nr. 6507 Lebach. — 2 StA Koblenz Abt. 24 Nr. 938 S. 268. — 3 StA
Koblenz Abt. 702 Nr. 472, LA Saarbr. Depositum Tab. 18; StA Koblenz Abt. 702
Nr. 467. — 4 Kat. A. Tholey, Gemeinde-Atlas der Gemeinde Thalexweiler, reno¬
viert 1824, Bl. 3u. 4.-5 Kat. A. Tholey, Parcellar-Plan Gemeinde Thalexweiler,
Urkataster 1845, M. 1:1250 u. M. 1:937. — 6 Kat. A. Tholey, Gemeinde-Atlas der
Gemeinde Sotzweiler, renoviert 1824 Bl. 6 u. 7; Parcellar-Plan Gemeinde Sotz¬
weiler, Urkataster (1790) 1845, M. 1:1860, M. 1:1250 u. M. 1:625; J. Engel, Thal¬
exweiler, S. 19. — 7 Reg. Zweibrücken, S. 43 Nr. 133. — 8 Reg. Veldenz, S. 57 f.
Nr. 20 und A. Klein, Gronig, S. 55. — 9 K. Hoppstädter, Gesdi. Landeskunde,
S. 85. — 10 Abteibibi. Tholey.
B) K. Hoppstädter, Sdl. Ott weiter, St. Wendel, S. 18.
Dotzter Dorf (87)
Lk. Saarlouis, Gde. Ihn.
a) Auf der linken Seite des Ihnerbaches gegenüber der Mündung des Wein¬
baches ; mit Ihn inzwischen zusammengewachsen.
b) In der Flur 6 (gen. das Dorf) erscheint 1831 der Flurname Dotzter Dorf.
Es sind mehrere Gebäude sichtbar. Entweder handelt es sich um einen
Ortsteil, oder aber eine ehemals selbständige Siedlung hat in Folge
einer gewissen Siedlungskonzentration ihre Unabhängigkeit verloren.
A) Kat. A. Saarlouis, Parcellar-Plan Gemeinde Ihn, Urkataster 1831, M. 1:1875 u.
M. 1:468.
Dreinhausen (88)
Lk. Ottweiler, Gde. Eppelborn und Gde. Macherbach.
a) 1612 berichtet Bernhard von Lewenstein dem Kurfürsten Lothar, Erz¬
bischof von Trier, daß noch etliche Dörfer vom Churfürst zu Lehen
rührig seien. Alles, davon habe ich aber keine Wissenschaft, wie die-
selbige genannt werden, dann nur der Hof im Lehenbrief namhaft, soll
aber E. Churf. gn. untertänigst nicht verhalten, daß zwei Dörfer, mit
Namen Bubach und Macherbach, in des Hofs Bann und Bezirk gelegen,
desgleichen alte Vestigia vorhanden. Als ich von den Untertanen be¬
richt worden, da zwei Dörfer gestanden sollen haben, daß eine soll
Saupach (Obersaubach) das andere Trinhaußen, genannt sein worden,
welche allesamt in des Hofsbezirks gelegen gewesen, da nun ohne
Zweifel die alten Salbücher solches ausweisen werden, so hat man desto
besseren Fugs, das Hochgericht zu behaupten, dann derens vorgesagten
Dörfer, Bann und Bezirk, auch dero zugehörigen Güter, stoßen bis an
Eppelborn Dorfs Bannzäun .. ,1.
c) Dorf, d) + vor 1450.
f) Bei der Beschreibung der Herrschaft Eppelborn von 1565 werden unter
Eppelborn ein Loitzkampserbe zu Drinhausen und unter Macherbach und
Bubach das Bablers Erbe, das mit Schenkhel zu Dreinhausen genannt2.
In einem Brief vom 14. September 1612 an den Trierer Erzbischof betont
Bernhard von Lewenstein, daß der Hof (Calmesweiler) samt den Dörfern
ein sonderlichen Bann und Bezirk, von Eppelborner Bann abgesondert,
auch das Hochgericht uf der Dörfer Weiller, Bubach, Macherbach und
Drinhaußer Bann und Bezirk gelegen und nicht in Eppelbornerbann wie
dann angezogene Dörfer einen besonderen Mayer und Büdel gehabt,
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