Full text: Die Anfänge des Hauses Habsburg-Lothringen (4)

all ihrer Eingebundenheit in die Ordnungen des Lebens machten ja die Ge¬ 
schichte. Das Dunkel über den personalen Verflechtungen soll aber hier auf¬ 
zuhellen begonnen werden. Es kann dies indessen nur ein Anfang sein, und 
weitere Studien müssen folgen. 
Die anschließenden Darlegungen bildeten den 2. Teil meiner 1965 abgeschlosse¬ 
nen Saarbrücker Habilitationsschrift „Politisch-historische und genealogische For¬ 
schungen zur Geschichte Lotharingiens und des Reiches vom 9. — 11. Jahrhun¬ 
dert“, deren 1. Teil unter dem Titel „Lotharingien und das Reich an der 
Schwelle der deutschen Geschichte“ 1968 in der Schriftenreihe der Monumenta 
Germaniae historica erschienen ist. 
An dieser Stelle habe ich noch einmal all denen zu danken, die meine Forschun¬ 
gen förderten. Dank schulde ich — wie schon bei früheren Arbeiten — mei¬ 
nem Lehrer der Freiburger Jahre, Herrn Prof. G. Tellenbach, der in mir den 
Blick für die personengeschichtliche Forschung geweckt hat. Dankbar verbunden 
fühle ich mich auch Herrn Prof. L. Buisson, besonders weil er mir während 
meiner Saarbrücker Assistentenzeit die volle Freiheit in der Wahl meiner Inter¬ 
essenbereiche beließ, sowie Frau Prof. E. Ennen und den Herren Prof. E. Meyer, 
Prof. H. Lutz und Prof. K. Repgen, die zusammen mit Herrn Prof. Buisson 
der Philosophischen Fakultät der Universität des Saarlandes die Annahme mei¬ 
ner Lotharingienforschungen als Habilitationsschrift empfahlen. Besonderer 
Dank gebührt Frau Professor Ennen auch dafür, daß sie sich als Vorsitzende 
der Kommission für Saarländische Landesgeschichte und Volksforschung so¬ 
gleich nach der Vorlage meiner Arbeit für die Publikation des genealogischen 
Forschungsteiles derselben in der Schriftenreihe der Kommission einsetzte. Diesem 
Wunsche habe ich gerne zugestimmt. Herr Prof. Meyer hat zudem einen nam¬ 
haften Druckkostenzuschuß von Seiten der Rundfunkgesellschaft Europa I ver¬ 
mittelt, wofür ihm und den Spendern ergebenst gedankt sei. Zum Schluß gilt 
wiederum mein herzlichster Dank meiner Frau für das unermüdliche Mitden¬ 
ken und Mitdiskutieren in einer Materie, die gewiß nicht immer einfach bzw. 
gar begeisternd und mitreißend ist. 
Genealogische Forschungen sind oftmals ein hartes Brot, — und das sowohl für 
den Darbietenden wie für den Leser. Aber im Bewußtsein, daß sie nötig sind, 
und in der Hoffnung, daß mit ihnen auch der großen Aufgabe des Historikers, 
die Geschichte zu vergegenwärtigen und die Lebensweisen und -ziele vergange¬ 
ner Zeiten den heute Wirkenden bewußt und verständlich zu machen, zumin¬ 
dest auf einem kleinen Teilbereich Genüge getan worden ist, seien sie dem Leser 
übergeben. 
Rom, im April 1969 
E. Hl. 
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