Full text: Das Mainzer Zunftwesen und die französische Herrschaft

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Benennung 
10. 
11. 
12. 
13. 
14. 
15. 
16. 
17. 
18. 
19. 
1. 
2. 
3. 
4. 
5. 
1. 
2. 
3. 
4. 
5. 
6. 
7. 
8. 
1. 
2. 
3. 
zusammen¬ 
vereinigte 
Zünfte 
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Gürtler- 
Glaser- 
Spengler- 
Zinngießer- 
Sattler- 
.Häcker- Gast- u. Strauß- 
wirthezunft 
Hufschmiede- 
Wagner- 
Kupferschmiede- 
Zeugschmiede- 
Messerschmiede- 
Nagelschmiede- 
Schwerdtfeger- 
Sporer- 
Handelsstand 
Kastenkärcherzunft 
Knopfmacherzunit 
Krämerzunft 
Kürschnerzunft 
Hutmacherzunft 
Weiss- u. Rothgerber- 
Zunft 
Lauer Kärcherzunft 
Leinen weberzunft 
20. 
21. 
22. 
23. 
24. 
25. 
26. 
27. 
28. 
29. 
30. 
31. 
32. 
33. 
34. 
35. 
36. 
37. 
38. 
1. 
2. 
3. 
4. 
5. 
6. 
1. 
2. 
1. 
2. 
Maurer- 
Zimmerieute- 
Steinmetzen- 
Leyendecker- 
Tüncher- 
Häfner- 
Maler- und Vergolder- 
Innung 
Metzger-Zunft 
Müller- und 
Mehlhändlerzunft 
Perückenmacherzunft 
Mitter- od. Fruchtmesser¬ 
und Sackträgerzunft 
Schifierzunft 
Schlosserzunft 
Schneiderzunft 
Schreinerzunft 
Schuhmacherzunft 
Schuheflickerzunft 
Seilerzunft 
Schröterzunft 
Strumpfweberzunit 
Uhrmacherzunft 
Wollenweberzunft 
Apotheker nicht zünftig 
Die Judengemeinde 
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Die drei Verzeichnisse unterscheiden sich zunächst in 
der Art und Weise ihrer Aufstellung. Die Tabelle aus dem 
Jahre 1781 ist kein eigentliches Zunftverzeichnis. Sie stellt 
lediglich eine Aufzählung der in Mainz vorhandenen Hand¬ 
werksberufe dar. Die beiden anderen Tabellen kommen der 
Wirklichkeit näher. Sie führen die einzelnen Zünfte auf, nennen 
aber auch gleichzeitig die in ihnen vereinigten Handwerks¬ 
arten. Danach bestanden in Mainz am Vorabend der fran¬ 
zösischen Revolution 36 Zünfte. 
Nicht mehr erwähnt werden in dem dritten Verzeich¬ 
nis die Bildhauer und Säckler, weiterhin werden die Apotheker 
als „nicht zünftig“ aufgeführt. Nach einem kommissarischen 
Bericht vom 6. Februar 1792 betr. die Herbergen der Hand¬
	        
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