Umfang und Debits
wege.
Hindernisse, Be¬
günstigungen und
Bef ürderungsmit-
tel.
Zustand unter der
deutschen, franzö'
sischon, Preussi-
schen Regierung.
gebrauchen, den alle anderen Fabriken mit vielem
Kostonaufwände aus dem Auslande beziehen müssen.
Dies ist jedoch noch Geheimniss. Wegen dieser Aus¬
zeichnungen unterwirft sich Herr Boch jeder nähern
Untersuchung, wünscht solche sogar.
Dio Fabrik, erst 1812 und unter den schwierigsten
Umstünden entstanden, zählt jetzt schon drei Oefen
und 160 Arbeiter, sio hat einen ausserordentlichen
Absatz nach den Mosel- und Rheingegenden,
Sie wird durch die Bingangs-Verboto ihrer Fabri¬
kate in Frankreich, Holland benachtheiliget und
würde durch ein reciproques Einfuhr-Verbot oder Er-
schv^erniss des ausländischen Steinguts einen noch
grosseren Abgang erhalten- auch durch einen ausser¬
ordentlichen, andern Fabriken längst zugestandenon,
Begünstigungs-Preis auf die Steinkohlen und durch
eine öffentliche, ehrenvolle, auszeichnende Anerken¬
nung dor Verdienste ihres Besitzers, und dadurch der
Güte der Waare, sehr gewinnen.
Allen sonstigen Unterstützungen entsagt der Be¬
sitzer.
Da die Fabrik zur deutschen Zeit noch gar nicht,
zur französischen Periode aber nur in den letzten
zwei -dem Kriege, nicht den Künsten gewidmoten-
Jahren existierte, so kann von selbiger aus jenen
Perioden nicht die Rede sein -auch die Oesterreich.
■Bayerische provisorische Regierung wirdmote don Fa¬
briken keine bleibende Aufmerksamkeit-. Dessen unge¬
achtet hat die Fabrik sich in der kurzen Zeit und
unter den schwierigsten Umständen sehr emporgehoben