allgemeinen Gebrauch zugänglich bleiben sollten.
3. Die Bleiche
4. Ein Landstrich von 11 Journaux längs des Baumbuschs.
5. Ein Stück Land von 15 Journaux am Abhang unterhalb
des Baumbuschs bei der Papiermühle von Jean Nicolas Chenot.
6. Ein kleines Stück im Rollingergrund
7. Ein anderes im selben Ort zwischen den Felsen
zusammen ein Areal von 31 3/8 Journaux, wofür eine jährli¬
che Pacht von 200 Ploreni an die Stadt Luxemburg zu zahlen
war.
Der Ort, wo die Gebrüder Boch ihr Unternehmen errichteten,
an der Kreuzung von 4 Tälern gelegen, gehörte zur Gemeinde
Eich und zur Pfarre Weimerskirch, die früher das ganze Gebiet
der Stadt Luxemburg umfasste.^Es handelte sich um ein wildes,
ödes, unwirtliches Tal, dessen wenige Bewohner sich in Höhlen
aufhielten, die in die weichen Sandsteinfelsen eingehauen
waren.^Nichts, als das erwähnte Haus, die "Folie Grégoire”,
der rauhe, unbearbeitete Grund und Boden, reicher Waldbestand
und die erwähnten 7 (später 8) Quellbäche, die dem nachher
entstandenen Ort den Namen Septfontaines oder, wie er heute
heisst, Siebenbronn/gaben, stand den zugezogenen Unternehmern
zur Verfügung, was ihnen ihre künftige Existenz hätte erleich¬
tern können.
Wie das Anwesen zu der seltsamen Bezeichnung Folie Gré¬
goire kam, -ist zunächst schwer festzustellen, es ist jedoch
anzunehmen, dass man in dieser Bezeichnung der Torheit des
ersten Ansiedlers, sich in dieser unwirtlichen, rauhen, er¬
tragarmen Gegend niederzulassen, ein dauerndes Denkmal hat
setzen wollen. Es handelt sich dabei übrigens nicht mehr um
das heute noch vorhandene Gebäude. Bevor die Brüder Boch
das Anwesen von der Stqdt Luxemburg übernahmen, war es, eben-
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