Firma die Fabriken zu Herzig, Kadgassen und Schramberg angogle-
dort, er liess im Jahre 1906 in richtiger Erkenntnis der güns¬
tigen geografischen Lago Dänischbur&s durch dun bis dahin in
Dresden tätig gewesenen und spater der Mettlacher Liosaikfabrii
als Direktor zugeteilten Ingenieur Otto Hellmund eine noue
Platten!abrik zu Dänischburg bei Lübeck errichten, die sich
unter der Leitung Otto Bellmunds alsbald in erfreulichster
Weise entwickelte. Rene von Doch dehnte auch das schon von
seinem Vater begonnene Netz von Fabrikniederlagen .der Firma
durch Begründung neuer Lager in Köln, Berlin, Stuttgart, Ham¬
burg, Hannover, Leipzig, Broslau, Frankfurt a/M., München,
Paris, London, Wien, Warschau und New-York über die ganze Weit ,
aus und verschaffte so den Betrieben der Firma zahlreiche neue,
Absatzgebiete fur ihrelund mehr sich steigernde gewaltige Erzeu¬
gung, die sich, wie früher dargestellt, immer mehr differon-
ziorte. Unter Rene von Boch wurden ferner die Sanitäts- und
Spülwaron, die ursprünglich nur in Dresden hergestellt worden
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waren, in allen Geschirrfabriken der Firma eingeführt und in •
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kurzer Zeit auf breitester Grundlage' technisch sehr vervoll¬
kommnet. Sie bilden heute einen der wichtigsten Artikel der
Firma, die hierin nur noch fortgesetzt einen gewaltigen, op¬
ferreichen Kampf mit der englischen Konkurrenz auszuhalten
hat. der es gelungen ist, sich in einer Anzahl bedeutender
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•F abri kun t e r ne Innung en in Deutschland niederzulassen, von)aus
sie der deutschen Industrie mit allen Mitteln das Wasser ab¬
zugraben versucht. Ein weiterer, zum Besten der ganzen dout-
uchon S te ingutindustrie unter der Führung und tatkraltigsten
persönlichen Mitwirkung René von Bochs errungener technischer 1
Fortschritt war die Einführung des Giessverfahrons, da; die
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Porzellanindustrie schon seit langem wenigstens vereinzelt
anwandte, das aber bis Mitte
Jh