günstiges Bild. Von 81,1$ im Jahre 1899 stieg die Ziffer auf.85,1
in 1913. Auch in Wadgassen steht die Ziffer beträchtlich über dm
Durchschnitt. Sie schwankt bei geringfügiger steigender Tendenz
zwischen 76 und 81$ aller Arbeiter. Das ist für Wadgassen ein um
so erfreulicheres Ergebnis, als dort ein Drittel aller Arbeiter
Frauen sind und die unter 25 Jahre alten Männer fast die Hälfte
aller männlichen Arbeiter ausmachen. Mit Wadgassen ungefähr auf
gleicher Höhe steht die Herziger Fabrik, die ebenfalls eine hole
Ziffer aufweist bei regelmässig und ziemlich stark steigender Ten¬
denz. Die Zahl der Eigenhausbewohner stiog dort von 76,1 auf 80,9
$ und nähert sich damit Mettlach. In Wallerfangen nähert sich de
Eigenhausziffer mehr und mehr dem Gesamtdurchschnitt. Von 62,1
im Jahre 1899 sank sie auf 56,6$ in 1913.
So kann die Firma heute mit freudiger Genugtuung fes-fe
stellen, dass die Opfer, die sie seit Jahrzehnten für ihre Wohl¬
fahrtspflege gerne gebracht hat, dazu beigetragen haben, den
Besitzstand ihrer Arbeiterschaft auf ein erfreuliches Niveau zu
heben und damit die leibliche und geistige Wohlfahrt ihrer Ange¬
stellten in wirksamer Weise zu fördern. Sie freut sich auf der
anderen Seile aber auch, feststellen zu können, dass die Ange¬
stellten dieses opferwillige Entgegenkommen im Laufe der langen
Entwicklung ihrer Unternehmungen dankbar anerkannt und der Firma
in grosser Zahl ihre treuö Mitarbeit zum Teil auf viele Jahrzehn¬
te, ja selbst durch Generationen hindurch, gev/idmot haben, zumal
sie darin einen neuen Beweis dafür sieht, dass ihre Beamten und
Arbeiter sich während ihrer Verbindung mit der Firma in ihrer
Tätigkeit, ihrer wirtschaftlichen und sozialon Stellung wohl und
zufrieden fühlen. Das beweist ein Blick in die folgende Betrach¬
tung über die Beschäftigungsdauer der Arbeiter und Beamten und
die Zahl der Jubilare der Firma. In der Zeit von 1891 bis 1912
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