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Sinne ausdehnte. Schon im Jahre 1848 wurde in.Wallerfangen
ein Schwesternhaus eingerichtet, das seine Entstehung und
vortreffliche Einrichtung hauptsächlich den Familien von
Galhau und Villeroy verdankte. In dieser Anstalt, die eben¬
falls von Borromäerinnen geleitet wird, finden alte und kränk¬
liche Leute, Waisen und andere arme Kinder sowie erkrankte
Arbeiter Aufnahme und Pflege. Ausserdem besteht in V/allerfäu¬
gen die im Jahre 1857 von dem verstorbenen, schon erwähnten
Mitbegründer der Firma, Adolf von Galhau, und seiner Gemahlin i
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mit einem Grundkapital von & 180 000.— ausgestattete Sophien-
Stiftung. ’’Der allgemeine Zweck dieser Einrichtung war, der
Mittellosigkeit im Pfarrbezirk einigermassen abzuhelfen und
die Bewohner desselben zu einer gemeinnützigen Tätigkeit und
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zu einer sittlichen Veredelung aufzumuntern." Zur Erreichung
dieses allgemeinen Zweckes werden die Zinsen des Kapitals im
besonderen verv/endet in erster Linie zur Krankenpflege, fer¬
ner zur Unterstützung von Armen und Hilfsbedürftigen durch
Verabreichung von Nahrungsmitteln, Heizmaterialien, Kleidungs¬
stücken, Bettzeug u. s. w. \
In Herzig wurde 1880 von dem Begründer der Herziger
Fabrik, Wilhelm Teil von Fellenberg, ebenfalls ein Kranken¬
haus in's Leben gerufen, das 1884 in den Besitz der Firma
überging. Dieser Anstalt sind ausserdem ein Y/aisenhaus, eine i
Kinderbewahranstalt und ein Speisehaus für Arbeiter angeglie- I
dort. Es werden jährlich annähernd 200 Kranke in dem Kranken-
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haus verpflegt. Das Stiftungskapital beträgt M 75 000.—.
Auch das Mettlacher Krankenhaus ist nicht direkt von
der Firma gegründet worden, es verdankt vielmehr sein Ent¬
stehen der Wohltätigkeit und dom opferwilligen Gerne insinn
dos verstorbenen Geheimen Kommerzienrates Eugen von Boch,
der die Anstalt 1857 aus privaten Mitteln erbaute. Dio Leitung
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