Eisenhütten.
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Saarbrücken, die Eisenhütten zu Fischbach, Geislautern, Hai¬
berg, Neunkirchen, Rentrisch, St. Ingbert und im Birkenfeldischen,
die Weißblechfabrik zu Geislautern und die Grobeisenwaren¬
fabrik zu Saarbrücken.
Héron de Villefosse, De la richesse minérale. (Siehe 10. A.)
1810—1819.
Bd. 1. S. 408—410. Im Jahre 1810 zählten an Eisenhoch¬
öfen : Das Mosel-Departement 14 (darunter Dillingen und
Homburg), das Saar-Dep. 8 (Geislautern, Neunkirchen, Fisch¬
bach, Haiberg, St. Ingbert).
J. Audenelle, Les frontières nord-est. (Siehe 1.) 1827.
S. 105—120. Lothringische Eisenhütten (bereits im 15. Jahr¬
hundert urkundlich als „großes forges“ erwähnt). S. 148—149.
Die Saarbrücker Eisenhütten (im ganzen 450 Arbeiter).
(Schlickeysen), Beschreib.des Reg.-Bez.Trier. (Siehe 1.) 1833.
Anhang S. 20—22. Statistik der Hütten- und Hammerwerke.
* Ad. Köllner, Miscellaneen. (Siehe 6. a. a.) 1839—1843.
I. Th. S. 255. Vertrag zwischen Friedr. Greiffenclau von
Volradt und Elisabeth, Gräfin-Witwe von Nass.-Saarbr., vom
Jahre 1430 über die „Eisen-Schmidten“ und „Kolen-Gruben“
in dem „Sinder Dal“ und bei Schiffweiler.
Fr. Köllner, Geschichte der Grafen von Nassau-Saarbrücken.
(Siehe 6. a. a.) 1841.
S. 452. Errichtung einzelner Hüttenwerke durch den Fürsten
Wilh. Heinrich.
Verronnais, Statistique du département de la Moselle.
(Siehe 1.) 1844—1852.
II. S. 430. Eisenhütten zu St. Fontaine bei Homburg (1759
errichtet), zu Creutzwald (1735) und Homburg (1755).
Suppl. S. 302. Eisenhütte zu Stiringen 1848 für Schienen¬
fabrikation errichtet: 4 Hochöfen, Puddel- und Walzwerk.
G. Baersch, Beschreibung des Reg.-Bez. Trier. (Siehe l.)1849.
S. 279. Eisenhütte zu Geislautern 1827 an Gebr. Stumm
verkauft. S. 303. Nachrichten über das Neunkirchener Eisen¬
werk (1805 an die Comp. Maes überlassen). S. 358—362.
Statistik der Eisenwerke zu Ende 1846, sowie in frühem Jahren.
Fr. Schroeter, Mitteilungen des hist.-antiqu. Vereins für
die Städte Saarbrücken und St. Johann. (Siehe 7. a.)
1846 — 1867.
S. 90. Sogenannte „Heidenschlacken“ an vielen Stellen
gefunden; zu Anfang des 19. Jahrhunderts auch südöstlich
von Friedrichsthal im Walde nach der bayrischen Grenze
hin unmittelbar unter der Bodenoberfläche eine vollständige
alte Eisenschmiede (mit Tiegeln und Zangen) aufgedeckt.
Führer für Reisende auf der Saarbrücker und pfälzi¬
schen Eisenbahn. (Siehe 2. b.) 1852.
S. 11—27. Angaben über die Eisenhütten zu Goffontaine,
Haiberg, St. Ingbert, Geislautern, Dillingen, Stiringen und
Neunkirchen.
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